Spendenempfänger
Elterninitiative krebskranker Kinder Augsburg – LICHTBLICKE e.V., wurde im Jahr 1985 von Eltern krebskranker Kinder und Mitarbeitern der Augsburger Kinderklinik gegründet. Bereits kurz nach der Gründung war es für die damaligen Verantwortlichen der Elterninitiative ein vorrangiges Ziel ein Elternhaus in der Nähe der Kinderklinik zu errichten, um auch auswärtigen Familien die Möglichkeit zu bieten in der Nähe ihres Kindes zu sein, das stationär in der Kinderklinik behandelt wird. Im Jahr 1996 konnte unser Elternhaus, benannt nach Mildred Scheel, nach zweijähriger Bauzeit eingeweiht werden.
Jung und Krebs – Erste Hilfe:
Informationen und praktische Tipps von jungen Patienten für junge Patienten insbesondere für die Zeit unmittelbar nach der Diagnosestellung.
Das “Kinder- und Jugendhospiz Löwenherz” in Syke bei Bremen nimmt Kinder sowie Jugendliche und junge Erwachsene mit tödlich verlaufenden Krankheiten auf, bei denen eine Heilung nach dem Stand der Medizin ausgeschlossen ist. Beide Häuser haben jeweils acht Pflegezimmer für die erkrankten Kinder und die Jugendlichen sowie Zimmer für Eltern und Geschwister. Etwa 250 Familien können hier jährlich zu Gast sein. Zusätzlich bietet der Verein mit seinen ambulanten Kinderhospizdiensten in Bremen und Braunschweig Familien Begleitung und Unterstützung an. In Niedersachsen kooperiert „Löwenherz” mit 24 Hospizvereinen und schult Ehrenamtliche in ambulanter Kinderhospizarbeit.
Der Verein Hilfe für krebskranke Kinder e.V. unterstützt Kinder die an Krebs erkrankt sind, so wie deren Angehörigen und versucht so das Leiden der erkrankten Kinder zu lindern.
“In unseren Einrichtungen wird qualitativ erstklassige Arbeit geleistet – nicht nur unter dem Aspekt der Pflege und Betreuung. Von metall- und holzverarbeitenden Berufen über Textilveredelung bis hin zur Garten- und Landschaftspflege finden Sie bei uns ein breites Leistungsspektrum. Wir bilden aus und machen Menschen mit Behinderung fit für den Arbeitsmarkt.”
Seit 2003 hilft das Kinder-Hospiz Sternenbrücke lebensbegrenzt erkrankten Kindern, Jugendlichen und, seit der Eröffnung des Jugendhospizes im Jahr 2010, auch jungen Erwachsenen bis zum Alter von 27 Jahren, zusammen mit ihren Angehörigen einen würdevollen Weg bis zu ihrem Tod zu gehen. Auf dem oft viele Jahre andauernden Krankheitsweg können die Familien an mindestens 28 Tagen im Jahr im Kinderhospiz aufgenommen werden, um für den weiteren schweren Weg Kraft zu schöpfen und Erholung zu finden.
Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflegekräfte, erfahrene Kinder- und Jugend- sowie Palliativmediziner*innen, eine Schmerztherapeutin, zwei Physiotherapeutinnen, Erzieher*innen, Sozialpädagoginnen, Trauerbegleiterinnen, eine Brückenschwester sowie die Hospizleitung sind in der Sternenbrücke vor Ort, um die erkrankten jungen Menschen liebevoll zu pflegen und ihre Angehörigen zu begleiten – ihr Gefühl von Alleinsein und Isolation zu lindern und sie somit auch seelisch und körperlich zu entlasten. Zudem unterstützen verschiedene Begleitungsangebote die Familien, die Belastung der Krankheit weiter tragen zu können. Auch über den Verlust ihres Kindes hinaus steht die Sternenbrücke den verwaisten Eltern und Geschwistern bei der Bewältigung ihrer Trauer zur Seite.
Die Aufwendungen für die palliativ-medizinisch-pflegerische Versorgung der erkrankten jungen Menschen werden im Rahmen der Entlastungspflege für mindestens 28 Tage im Jahr (und zeitlich unbegrenzt in der letzten Lebensphase) nur zum Teil von den Kranken- und Pflegekassen getragen. Die täglichen Kosten für die umfassende Pflege und Begleitung aller Familienmitglieder betragen derzeit im Schnitt 1.100,00 Euro. Die Kranken- und Pflegekassen übernehmen zum heutigen Stand rund 60 Prozent der Kosten. Die übrigen 40 Prozent müssen aus Spenden finanziert werden, da die meisten „unserer“ Familien diese Kosten aufgrund der angespannten finanziellen Verhältnisse, in denen sie leben, nicht selbst tragen könnten. Denn die Pflege des Kindes schränkt ihre beruflichen Möglichkeiten ein, während zeitgleich (eventuell noch) vorhandene finanzielle Rücklagen für die Pflege des erkrankten Kindes aufgewendet werden müssen. Die Sternenbrücke möchte jedoch alle Betroffenen – unabhängig von ihrer finanziellen Situation – einfühlsam und umfassend auf ihrem schwierigen Weg begleiten, und ist so auf Spenden in Höhe von 1,8 Millionen Euro pro Jahr angewiesen.
Der Förderverein zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe e.V. (FUoKK e.V.) dient der tatkräftigen Unterstützung der Kinderkrebsstation an der Kinderklinik Karlsruhe. Überall dort wo öffentliche Mittel nicht eingeplant sind, springt der Verein ein.
Weitere Informationen folgen demnächst…
Die Kinderkrebshilfe Ebersberg e.V. unterstützt an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche, die auf der Station „Intern 3“ in der Dr. von Hauner`schen Kinderklinik in München ambulant oder stationär behandelt werden. Sie möchte mit Ihren Spendengeldern die Lebens-, Pflege- und Therapiebedingungen der kleinen Patienten verbessern. Die Lebensqualität der schwerkranken Kinder wird durch Finanzierung von zusätzlichem Personal, Investition in modernere medizintechnische Apparate, kindgerechte Ausstattung der Abteilung und vieles mehr verbessert. Seit ihrer Gründung hat die „Kinderkrebshilfe Ebersberg“ über 4,5 Millionen Euro gesammelt, mit denen inzwischen große Projekte in der Hauner´schen Kinderklinik verwirklicht werden konnten.
Der Verein Pinneberger Kinder hat es sich gemäß seiner Satzung zum Ziel gesetzt, helfend mitzuwirken, wenn es um das Wohl der in Pinneberg und Umgebung lebenden Kinder geht, darüber hinaus aber auch in Sonderfällen die Unterstützung von Kindern im In- und Ausland. Dabei verstehen wir unter “Wohl”, dass es sich nicht nur um finanzielle Hilfen für in Not geratene Kinder handelt sondern dass wir auch Veranstaltungen und Organisationen unterstützen, die Kindern Freude machen, also auch zu deren “Wohlbefinden”. Hinzu kommen auch Bemühungen im Rahmen unserer Möglichkeiten, was die Integration von Kindern ausländischer bei uns lebenden Mitbürgern betrifft. Das schließt – wo es möglich ist – ideelle Hilfe und Beratung ein.
HerzLicht ist ein Projekt der Hospiz-Gruppe Stade e.V. zur Begleitung trauernder Kinder und Jugendlicher. Kinder und Jugendliche von ca. 4 bis 18 Jahren aus Stade und Umgebung, die einen nahen Angehörigen (Eltern, Geschwister oder Großeltern) durch Tod verloren haben, können sich vertrauensvoll an HerzLicht wenden.
Das Kinderhospiz Stuttgart wird ein Haus im Herzen der Stadt, wo lebensbegrenzt erkrankte Kinder und ihre Familien betreut und begleitet werden und die verbleibende Lebenszeit der Kinder so angenehm wie möglich gestaltet wird. Das Hospiz Stuttgart bietet mit dem ambulanten Kinder- und Jugendhospiz bereits seit 2004 die Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit ihren Familien an. Dieses Angebot wird intensiv wahrgenommen. Neben dem kranken Kind erfahren die Geschwister ebenso wie die Eltern, die meist für die aufwendige Betreuung rund um die Uhr verantwortlich sind, Zuwendung und Entlastung.
Die Bärenherz Stiftung ist eine Einrichtung, die unheilbar kranken Kindern beisteht. Kinderhospize werden von Bärenherz betrieben u.a. das Kinderhospiz in Wiesbaden-Erbenheim.
Die Zwerg Nase Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Familien mit behinderten Kindern zu entlasten und betreibt zu dem Zwecke ein Haus für behinderte Kinder an der Horst Schmidt Kliniken in Wiesbaden.
Die Leipziger Stiftung für krebskranke Kinder fördert die Kinderonkologie am Universitätsklinikum Leipzig in den Bereichen patientenorientierte Kinderkrebsforschung, psychoonkologische Forschung, der psychosozialen Begleitung, Beratung und Betreuung, sowie der Fortbildung auf den Gebieten der Behandlung und Betreuung von krebskranken Kindern und Jugendlichen, sowie deren Familien.